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Training 2019

aktuell



06.01.2019 Große Pläne, wenig Aktivität

Habe gerade mal zwei 5 km Läufe im mitteleren bis langsamen Tempo geschafft. Dabei will doch dieses Jahr wieder an Ranglistenläufen teilnehmen und sogar einen Halbmarathon schaffen. Das Training könnte noch verstärkt werden. Wenn nur das Zwicken in der rechten Wade aufhören würde.

Bei Tempo von 6 min/ km ca 10 km/ Woche.

10.02.2019 Wade wieder intakt

Habe bisher viele Laufgelegenheiten ausgelassen, hatte aber den Januar immer noch mit der rechten Wade zun. Immerhin konnte ich 2 Ski Langläufe in Satzung und Pobershau einschieben, die wadenschonend waren. Nun taut der Schnee allmählich weg und meine Laufstrecke wird langsam wieder frei. Solange behelfe ich mir auf einer Anliegerstraße in verkehrsberuhigter Zone, auf der ich neben den Schneehaufen auf der Fahrbahn hin und her laufe. Die Straße ist ca 400 m lang, aber ohne Steigungen. Nehme mir vor, wieder etwas aktiver zu werden, wenn auch Kälte und Dunkelheit mich in der Woche abschrecken. Die Wade meldet sich nicht mehr und ich fühle mich auch sonst gut.

Bei Tempo von 5:30 min/km ca 14 km/ Woche.

24.02.2019 Quälerei geht wieder los.

Kurz vor der Fastenzeit ( die ich eine Woche vorziehen will) bin ich heute erstmals wieder eine große Runde über die Berge gezogen. Der Weg berghoch nahe Berbisdorf entlang der Felder war noch von der Schneeschmelze schlammig und ich musste aufpassen, nicht auszurutschen. Bei schönem Sonnenschein war ich gemächlich unterwegs, konnte aber berghoch noch nicht bestehen. Ich kroch wie eine Schnecke und mußte dabei auch noch von einem Wegrand zum anderen wechseln. Aber die Störung in der WADE UND DER HARTNÄCKIGE SCHNEE IST WEG UND ES MACHT WIEDER richtig Spaß. Leider bin ich noch recht langsam und ich habe den Verdacht, dass sich das wohl (sobald) nicht ändert. Der erste Test wäre der Muldentallauf 31.3. oder der Küchwaldlauf am 14.4. Die Fastenzeit mit Käse und Magerquark steht auch wieder bevor, zum Glück konnte ich mich gestern bei "all you can eat" beim Mongolen noch mal richtig sattessen. Jetzt geht es an die Reiswaffeln und Salzstangen.

Bei Tempo von 5:30 min/km ca 14 km/ Woche.

14.04.2019 Das Frühjahr kann kommen.

Ich liege mit der Fastenzeit in den letzten Zügen, die Formkurve zeigt auch nach oben. Leider ist es draußen noch kalt und ungemütlich. Gestern beim Pfaffenberglauf 3 Grad und heute zum Küchwaldlauf 2 Grad und leichter Schneeregen. Konnte aber beide Läufe ohne Probleme absolvieren und wurde jeweils 3. in der neuen Alterklasse. Gestern hielt ich mich noch taktisch zurück, es waren einige giftige Anstiege drin, der Lauf aber kürzer als 9 km. Eine Woche vor Ostern sind Reiswaffeln und Erdnüsse fast alle und die Roggenbrötchen kommen einem schon zu den Ohren raus. Ich habe zwar noch etwas Trainingsrückstand, bin aber verletzungsfrei. Die Tage sind jetzt wieder länger, so dass ich auch in der Woche laufen kann.

Bei Tempo von 5:00 min/km ca 25 km/ Woche.


29.06.2019 Schon wieder viel zu heiß

Nun ist es mit Macht warm geworden und gleich wieder zu heiß. Der Adelsberglauf vor 2 Wochen (29,5 Grad) war schon grenzwertig und nur mit bergauf gehen und vorher trinken durchzuhalten. Also versuche ich in die Abendstunden mit dem Training auszuweichen, aber Wochenendfahrten und baden gehen stehen dagegen. Mehr als 10 km sind derzeit nicht drin und die sind schon selten.

Bei Tempo von 5:30 min/km ca 16 km/ Woche.

03.08.2019 Sommer Sonne Liegestuhl

Nun stehen bis Ende August erst mal keine weiteren Läufe an. Das Training hat etwas an Schwung verloren.Die letzten Wochen waren recht heiß mit Temperaturen von über 30 Grad. Da lockt es mich nicht gerade nach draußen. Auch der Urlaub in Kroatien wurde eher zum Sonnen und Schnorcheln genutzt. Wieder zurückgekehrt und nach überstandener Hitzewelle diese Woch an 6 Tagen 5 x gelaufen. Das Tempo bei 25 Grad aber eher gemächlich, ich konnte aber schon 2 x die Berge der Umgebung testen. Heute ging es erstmals seit Jahren wieder die Gornauer Straße zur B 174 hinauf und über den Goldenen Hahn dann wieder zurück, ca 10 km mit knapp 2 km Aufstieg. Oben auf der alten Bundesstraße lieferte ich mir ein spannendes Rennen mit einer Radfahrerin, die ich am Berg überholen konnte, sie war auf den Geraden schneller. Sie rief mir noch zu, dass wir bei nächsten mal zusammen starten könnten, sie gewann kurz vor dem Goldenen Hahn jedoch das Rennen, weil die Anstiege( glücklicherweise ) nachließen. Herunter zum Ziel ging es dann wieder flott in 9 min auf 2 km.

Bei Tempo von 5:30 min/km ca 24 km/ Woche.

08.09.2019 Der Herbst kann kommen

Nachdem es sich abgekühlt hat, macht das Laufen wieder mehr Spaß. Letzte Woche in Rabenstein waren es noch an die 30 Grad. Dieses Wochenende schon 10 Grad kühler und mit 2 Laufeinheiten gleich ausgenutzt. Die Rangliste Laufsaison ist jetzt so gut wie abgeschlossen. Natürlich lockt noch der Halbmarathon Ende Oktober in Glauchau. Bisher schaffe ich es aber nicht über 10 km hinauszukommen. Die Nebengemeinde Amtsberg startet Ende September jetzt auch einen Panoramalauf an der Ditterdorfer Höhe.

Bei Tempo von 5:30 min/km ca 20 km/ Woche.

26.10.2019 Den Sommer nochmal verlängert

Urlaubsedingt ist der halbe Monat ein einziger Ausfall. Darum habe ich auch gar nicht erst für den Halbmarathon in Glauchau morgen gemeldet. Irgendwie bin ich auch schon seit dem Dittersdorfer Lauf Ende September auf dem absteigenden Ast. Die Tempohärte und die Bereitschaft sich zu schinden, nimmt ab. Heute nochmal bei bestem Herbstwetter, Sonnenschein und 18 Grad von der Harth über den Berg zur Pappel gelaufen. Im kurzen Trikot war es ein willkommener Spazierlauf, berghoch war ich auch nicht sehr schnell.

Bei Tempo von 5:30 min/km ca 20 km/ Woche. Nach 2 bewegungslosen Wochen.

03.11.2019 Vom Herbstwind getrieben

Jetzt ist es doch noch passiert. Nach Ablauf der Saison in Chemnitz, die ich als 4. von 8 in der neuen AK beendete, wollte ich es doch nochmal wissen.
Über den Reformationstag hatte ich einige Tage frei und nahm mir vor an 4 Tagen hintereinander zu laufen. Den Brückentag lief es dann ganz gut. Ich hatte meine neuen schwarzen Asics- Schuhe angezogen und damit lief ich tatsächlich schneller. Ich nutzte das zu einer neuen Trainingsbestzeit des (und der 3 vergangenen) Jahres. Es war auf meiner flachen 10 km Trainings Runde, ich legte zur Hälfte 23:35 vor, hatte dann aber auf der zweiten Hälfte Mühe das (für mich) hohe Tempo zu halten. Den zweiten Teil etwas langsamer laufen kam ich am Ende in 47:59 min rein und war ganz schön platt. Wahrscheinlich haben mich die Weltrekorde in Berlin (Männer), der Rekordlauf unter 2 Stunden von Wien (Eluid Kapchoge) und der neueste Weltrekord der Frauen in Chicago motiviert. Immerhin bin ich seit 1,5 Jahren verletzungsfrei und hatte für den Herbst nichts besseres vor. Am Sonntag brachte ich noch einen Berglauf von 10,5 km (ca 100 Höhenmeter, von der Harth an der Sparkasse zur Pappel hoch) knapp unter 1 Stunde hin.

Bei Tempo von 5:30 min/km ca 15 km/Woche, (letzte Woche mit Feiertagen 40 km).

24.11.2019 Die Tage werden kürzer, die Kleidung länger

Kurz vor der Adventzeit konnte ich mich zu den einzelnen Feiertagen und den Wochenenden ganz gut auslaufen. Die Stollen und Pfefferkuchen warten schon. Also am Mittwoch die seltene Strecke die Gornauer Straße hoch (hielt ich immer für zu steil und zu lang)und die alte B 174 Richtung Zschopau entlang und am Goldenen Hahn wieder herunter. Das Wetter mit 7 Grad und wolkig kommt mir ja entgegen, da überhitze ich nicht so leicht. Ähnliches Wetter auch gestern zu einer flotten Runde, hinüber nach Harthau und an der Sparkasse dort über den Berg zurüvk an der Pappel vorbei. Es dämmerte bereits und ich hatte auf der freien Strecke heftigen Gegenwind. Ich hielt aber nach anfänglichen 5:05 min Splitts im Flachen über die Anstiege ein 5:30er Tempo und herunter zur Kirche ließ ich es dann rollen. So kam ich auf 57:44 min bei ca 10,5 km Strecke. Das könnte meine neue Lieblingsstrecke (von den bergigen) werden, denn die Anstiege (auf 2 km verteilt) sind hier nicht so steil. Heute dafür nochmal Grundlagenausdauer 15 km in den Stadtpark bis zum Teich in moderatem Tempo (5:40 min).
Bei Tempo von 5:20 min/km ca 25 km/ Woche.


31.12.2019 Knapp die 1000 er Grenze verfehlt

Die Adventszeit habe ich ganz gut überstanden, die Stolle wurde zugeteilt. An den Wochenenden dann ein bis zwei Läufe eingeplant und absolviert. Die Berge habe ich dabei nur gestreift, am Schnee lag es aber nicht. Seit ein paar Tagen habe ich ein kleines Zwicken in der rechten Wade, sicher irgendwas mit den Bändern. Also bleibe ich im Flachen und verkürze die Läufe auf Strecken zwischen 5 und 8 km. Zwischen den Feiertagen dann dem Essen mehr zugesprochen als dem Laufen. Am Ende wurden es im Dezember 84 km und das reichte in der Jahresabrechnung für 978 km, knapp an den 1000 vorbei, aber etwa 60 km mehr als letztes Jahr.
Und weil verletzungsfrei und mit 8 - 10 Ranglistenläufen, dazu noch mit verbesserten Platzierungen in der neuen Altersklasse, kann ich doch mit der Saison ganz zufrieden sein.

In der Chemnitzer Rangliste belegte in der Altersklasse der bis 60 jährigen den 4. Platz von 8, na bitte.