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Wettkämpfe 2019

aktuell


31.03.2019 10 Uhr Wurzen- Grimma Muldentallauf Halbmarathon


Aus alter Gewohnheit in der Fastenzeit nach Grimma gegondelt und dort an der Muldenbrücke die Startunterlagen abgeholt. Die Busse zur Reise nach Wurzen standen schon bereit. Also den nächsten genommen und noch ausreichend zeitig in Wurzen angekommen um sich einzulaufen und die Wechselsachen abzugeben. Es war mit ca 10 Grad nicht allzu warm und ich hatte mich für langes Trikot und halblange Hose entschieden. Die Veranstalter verkündeten den 15. Lauf mit neuem Teilnehmerrekord von 800 Anmeldungen. Es ging pünktlich los und man lief noch einmal eine Runde durch die Stadt, bevor es schließlich an der Mulde aus der Stadt hinaus auf den Radweg ging. Die Kilometer waren markiert und ich bemühte mich ein Tempo von 5 min/ km einzuschlagen. Damit befand ich mich in der Mitte des Feldes und konnte anfangs noch einige überholen. An den Verpflegungsstationen griff ich öfter nach Wasser oder Tee, um nicht auszutrocknen. Sicher war ich mir hute meiner Sache nicht, hatte ich doch lange keinen Wettkampf bestritten und durch den langen Winter und das Zucken in der Wade kam das Lauftraining nicht so richting in Schwung. Bei 10 km kam ich in 49:20 min durch und fühlte mich ganz gut. Das Tempo war aber für die kurze Vorbereitung etwas zu hoch ich blieb immer ca 5 sek unter dem 5 min Schnitt. Also weiter verhalten laufen und hoffen, nicht einzubrechen. An der Strecke standen eine Reihe Zuschauer, auch die Feuerwehr in Nerchau, Musikgruppen und Cheerleader waren dabei. Da der Kurs schön flach war, konnte ich das Tempo halten und auf den letzten Kilometern noch moderat überholen. Auf dem letzten Kilomerter auf dem Niveau der Mulde gelang mir das dann nicht mehr. Ich hatte bei den Verpflegungsstellen immer mal wieder zu Tee oder Wasser gegriffen. Am Ende dann nochmal zur steinernen (Pöppelmann) Brücke hoch und auf die Zielgerade eingebogen. So kam ich am Ende auf eine Zeit von 1:43:23 Std und war damit leidlich zufrieden. Nach der knappen Vorbereitung doch besser als erwartet, immerhin 3 min schneller als in Glauchau letztes Jahr. Ich widmete mich zufrieden der Apfel und Bananenkost und ließ mir Säfte und Tees schmecken. Am Ende ging es zu den Kleiderbeuteln, die auch wieder eine Tüte Erdnussflips enthielten und ich trollte mich in Richtung Sportplatz, wo ich die Duschen vermutete. Ich konnte sie aber dort nicht finden und ging noch ein Stück zum nächsten Fußballplatz. Dort winkte eine Ordnerin auf der anderen Straßenseite, wo sich eine Turnhalle befand. Also schnell über die Straße und dort die Treppe empor geklettert. Oben waren dann Umkleiden und genügend Duschen, und man konnte seinen Schweiß abwaschen und die Wäsche wechseln. Das Auto stand diesmal an einem Supermarkt in der Näche des Zieles, den es vor 4 Jahren noch nicht gab. Damals war ich 1:32:10 gelaufen, aber das war noch in einer anderen Altersklasse in einer fernen Vergangenheit. Heute wurde ich 261. von 806 und 21. (von 85) in der neuen Altersklasse.


13.04.2019 10:05 Uhr Hohenstein-Ernstthal Pfaffenberg-Lauf


Nicht Hohensteinern und Ernstthalern wird es ein wenig schwer gemacht, den Pfaffenberg Lauf Start zu finden, mit Navi und sparsamer Ausschilderung im Ort ließ sich aber ein Parkplatz finden, von dem es dann nur 5 min Fußweg zu den Startunterlagen in einem Vereinshaus am Pfaffenberg waren. Der Lauf hatte sich in der Terminliste, von mir unbemerkt, noch vor den Einstieg mit dem Küchwaldlauf geschoben, und durch einen glücklichen Zufall, konnte ich hinfahren, ohne mich an anderer Stelle wegen Vernachlässigung familiären Pflichten zu verantworten. Ich hinterließ keine Nachricht zu Haus und machte mich zu diesem geheimnisvollen Lauf auf, von dem ich vorher nie gehört hatte. Ich hoffte nur, dass der Pfaffenberg nicht so hoch sein möge, hatte ich das Abenteuer Steinberglauf vor 2 Jahren in Erfenschlag mit Hexenschuss-Ausgang doch noch in unguter Erinnerung. Die Anmeldung lief dann einfach ab, man mußte aber wie zu DDR Zeiten erst nach dem zuständigen Raum im obersten Stockwerk im Vereinsgebäude fragen, um dort den verantwortlichen Anmeldemitarbeiter zu finden. Dann gab es aber nach Ausfüllen der Anmeldung Startnummer und Transponder. Die Zeitnahme wurde mal wieder von BlueWonder Andreas Burow aus Meusegast durchgeführt. Vor dem Start Hauptfeld wurde noch einige Kinder Altersklassen auf die Strecke geschickt. Es waren auch im Hauptfeld nicht so viele Teilnehmer am Start, aber man konnte sich mit ca 60 Läufern (Hälfte 5 km) messen. Es warene eigentlich 10 km angesagt, soweit ging es aber nicht. Ich fand mich wieder im Mittelfeld ein und lief mein gewohntes 5 min/km Tempo. Eine Woche vor dem Saison Start im Küchwald sollte der Lauf eigentlich nur ein Training sein. Ich lief mich also auch von den schnelleren nicht aus der Reserve locken und verlor so noch einige Plätze. Für einen Berglauf war der Lauf einigermaßen gemäßigt, nur gegen Ausgang der Runde musste erst steiler herunter gelaufen und dann crossmässig ein steiler Anstieg von ca 200 m genommen werden. Die ersten 2 Runden meisterte ich die Rampe noch ganz gut, später musste ich doch mehr Tempo nachlassen. Leider wußte ich nicht, ob 4 oder 5 Runden zu laufen waren, auch ein jugendlicher Ordner war sich da nicht sicher. Ich stellte mich so auf 4 Runden ein, was sich am Ende als richtig erwies. Ich kam so bei 46:42 min ein und wurde 24. von 36. (Männer) Ich würde die Strecke auf 8,7 km schätzen, es gab auch noch eine Überraschung, ich wurde in der (neuen) Altersklasse 3. von 5, meine beste Platzierung nach langer Zeit .
Danach gab es für Interessenten Bratwurst, und für andere Läufer Getränke und ich trollte mich wieder zu dem Parkplatz für die Ortsunkundigen.

14.04.2019 10:00 Uhr Chemnitz Küchwald Lauf 10,2 km


Bei Temperaturen um die 0 Grad, bevorzugte ich heute doch das Auto zur 10 km Anreise. Meldung war kein Problem. Beim Einlaufen bekam man sogar etwas Schneegriesel auf die Haare, die eine weiße Schicht bildeten. Bis zum Start ließ es aber wieder nach und es ging wieder 2 Runden anfangs um das abgetaute Eisoval. Da es zu Beginn im Park nur gerade geht und sogar abfällt, kann man so schnell laufen, wie man will. Am Tag zuvor hatte ich mich ja am Pfaffenberg noch zurückgehalten. Hier also in der Mitte des Feldes ein 4:30 Tempo angeschlagen. Bei den Anstiegen dann wieder das Tempo etwas herausgenommen und schnaufend jeweils oben angekommen. Zum Glück war die Fastenzeit gerade (fast ) vorbei und ich nicht mehr so schwer. So konnte ich das Tempo auch in der 2. Runde einigermaßen halten. Oben im Eisstadion wurde ich noch von Jugendlichen überlaufen, die ich noch am letzten Anstieg überholt hatte. Dabei war auch eine 15 jährige, die in einem Sportverein Leichtathletik betrieb. Ich kam mit 46:41 min ins Ziel und wurde 63. von 156 (M). In der Altersklasse konnte ich mich auf den 3. (11)Platz retten. Mehr als 2 min schneller als letztes Jahr, da konnte ich zufrieden sein und fand das Wetter auch prima ( 2°C).


01.05.2019 11:45 Uhr Oederaner Läufertag Am Bad in Oederan Lauf 10 km


Hier war ich schon letztes Jahr gestartet und hatte noch Respekt vor der doch hügelreichen Strecke. Es ging dann nach kurzer Verzögerung 11:45 Uhr los obwohl noch Läufer des Vorlaufes auf der Strecke waren. Ich machte dann kurz nach dem Start mit einem dicken Jugendlichen die Bekanntschaft, der geradewegs am Wegesrand auf das Ziel draufzulief, während ich versuchte, nach dem Start am Rand ein paaar Plätze gutzumachen. Wir prallte geradezu aufeinander. Nach Staunen und kurzer Orientierungsphase konnte ich aber weiterlaufen, die gutgemachten Plätze waren aber erst mal dahin. Es ging wieder durch einen Park dann zu einem Art Gehöft oder Gewerbehof und von dort einen Feldweg nach oben. Anfangs bemühte ich mich noch mit den anderen Schritt zu halten, aber je länger der Anstieg wurde, desto mehr musste ich das Tempo zurücknehmen und umso mehr Plätze verlor ich.

Und der Anstieg war sehr lang, länger als im letzten Jahr. Oben angekommen ging es nochmal durch dan Gelände aber nicht wieder zu dem See, wie im letzten Jahr, wo durch falsche Rundenzahl das Feld getrennt wurde und die meisten Läufer eine Runde zuviel rannten. Ich konnt mich einigermaßenen erholen und einige Plätze gutmachen, lag aber so bei 2/3 des Feldes. Es ging dann wieder auf die Straße vom letzten Jahr und auf die abschüssige Strecke zurück und zum Schluss wieder durch den Park. Diesmal wetzten alle so schnell sie konnten und ich kam nicht mehr vorbei. Am Ende kamen 48:53 min raus, was in etwa meiner Form entsprach. Ich wurde 35. von 57 und 2. der Altersklasse (von 9).


25.05.2019 16:00 Limbach-Oberfrohna Sportplatz Richtung Pleißa 10,6 km Limbacher Marktlauf

Hier war ich schon Kunde, kannte die Strecke also vom vorigen Jahr, ein guter Test für die Frühjahrsform. Ich hatte über Triathlosn Meusegast die Website von Andreas Burow angemeldet und wollte freudestrahlend die Startnummer abholen. Die Frau vom Veranstalter konnte mich aber in der Startliste nicht nicht finden. Das war mir noch nie passiert, dass ich die Zahlung der online Anmeldung nachweisen musste. Man einigte sich dahingehend, dass ich die Startgebühr 10 Euro nochmal zahlen musste, aber ohne Nachlösegebühr und mir der Betrag bei Nachweis zurückerstattet wurde. So positionierte ich mich im Mittelfeld an der Startlinie am Sportplatz. Nach dem Start verlor ich noch ein paar Plätze, versuchte dann aber beim Herunterlaufen im Waldstück ein paar Plätze gutzumachen. Es ging dann aus dem Wald hinaus an der Gartenanlage vorbei und neben der Autobahn lang auf Kieswegen, ich hielt ein 4: 40 er Tempo so gut es ging. Dann wieder eine Asphaltstraße am Waldrand zum Sportplatz und nach 5 km von dort auf die 2 . Runde. Ich konnte das Tempo auf der 2. Runde gerade noch halten und kam recht erschöpft bei warmer Witterung bei 49:06 min rein. Das war zwar auch 3 min schneller als vor einem Jahr, aber die Strecke konnte doch nicht 10,6 km gewesen sein. Vielleicht waren es diesmal 10,3 km. Ich wurde 57. von 88 und 7. in der Altersklasse (von 11). Das Geld bekam ich nach Vorlage des Zahlungsnachweises zurück, eine Entschuldigung gab es nicht. Vielleicht lag ein technisches Versehen vor.


15.06.2019 17 Uhr Chemnitz Adelsberg Adelsberg Lauf,10 km, 29 Grad


Ich war zum ersten mal hier und es war eine Menge Volk versammelt. Der Lauf wird in verschiedenen Cups gewertet und es fanden auch Kinderläufe und Walking Wettbewerbe statt. Start war am Sportplatz und man bekam auch das Auto gut los, die Strecke war durch die Polizei abgesperrt. Diesmal klappte die Anmeldung gut und ich konnte auf die 10 km Strecke gehen. Es waren 29 Grad und das letzte Training lief nicht so gut, heute würde ich nicht aufs Ganze gehen. Ich hielt mich also am Start zurück, zumal es die Straße leicht hochging und die Berge noch warteten. Die Hitze war recht stark und die Hälfte des Laufen war in der Sonne. Es ging dann von der Straße ab und auf Waldwege, diese führten aber mehrheitlich bergauf, so dass bei mir die Kräfte nachließen. Hatte ich doch längere Zeit keine Bergläufe gemacht, schon gar nicht bei Hitze. Ich ließ das Tempo nach und andere vorüber ziehen. Es waren etwa 200 Starter auf unserer Strecke, ich steckte im Hinterfeld. Zwischendurch auf den Geraden, versuchte ich wieder Boden gut zu machen. Ich rechnete mit ersten Hälfte eher berghoch und dann wieder herunter. Es klappte aber nicht ganz, die Anstiege zogen sich und ich war schon vor der Hälfte außer Puste. So musste ich nach ca 4 km an einem steilen Anstieg schon gehen und bei der Hälfte vor Erschöpfung gleich nochmal. Der höchste Punkt war erst kurz nach 6 km erreicht. Danach ging es zwar herunter, aber wegen der verbrauchten Kraft und der Hitze kam ich nicht mehr in Schwung. Auf dem Weg zu Ziel machte ich nur 3 - 4 Plätze gut und musste mich auf der Zielgeraden noch mit einem 80 jährigen duellieren. Am Ende kam ich knapp vor ihm rein (er war aber die 5 km gelaufen, die 10 min nach uns starteten) und war ganz schön abgekämpft.
Meine Zeit war mit 52:17 noch ganz ordentlich, war der Lauf doch mit 10,3 km ausgewiesen und die Berge steiler als sonst. Ich wurde 79. von 120 (Männer) und 4. in der Altersklasse (von9).


25.08.2019 11 Uhr HOT Wüstenbrand Heidelberglauf Lauf, 10 km 28 °

Die (neuen ) Organisatoren wandern mit dem Lauf um den besagten Heidelberg in Wüstenbrand herum. Diesmal hatte man sich für ein Waldstück mit einigen Baracken und einer ebenen Fläche für Start und Organisation entschieden. Dazu gehörte diesmal sogar ein grenzenloser Parkplatz auf einem Feld, der aber bei der trockenen Witterung auch ausreichend staubig war. Aber er war in Fußweg Nähe und die Startuntelagen waren damit schnell abgeholt. Vor dem Lauf wurde noch auf den Bürgermeister Kluge gewartet, der die Organisatoren lobte und ein paar Grußworte sprach. Danch ging es erst mal für die kleinsten los und gegen 11 waren dann auch die größeren dran. Zum Anfang ging es einen Weg vom Start zu dem besagte Parkplat auf dem Feld hoch und dann über das Feld hinunter auf dei Landstraße nach Pleißa, die auf den Heidelberg führte. Diese Strecke war schon von den Vorjahren bekannt und ich richtete mich so auf gemächlicheres Tempo ein. Es ging noch durch eine Brücke unter der Autobahn und oben dann von der Straße ab zur Verpflegungsstelle und am Waldrand entlang. Es war wieder ordentlich warm und ich musste mit den Kräften haushalten. Die meiste Zeit wurde doch in der Sonne gelaufen,da half auch das Wasser von der Verpflegungsstelle nicht so viel. Es waren 2 Runden zu laufen und ich absolvierte die erste in 25:22, musste in der zweiten jedoch wegen Hitze und (für mich) zu lange Anstiege einige Zeit liegen lassen. Plätze verlor ich zwr nicht, kam aber auch nicht weiter vor. nach der zweiten Runde nochmal Verpflegung eine kleine Schleife und unter der Autobahn zurück. Nach einem kleinen Anstieg ging es dann zwar nur noch bergab, nach Verlassen der Straße musste aber noch der Hang zur Zielgasse erklommen werden. Es waren zwar noch zwei Läufer in Sichtweite, aber ich konnte das Tempo berghoch auch nicht mehr steigern. So kam ich schließlich bei 52:39 min ins Ziel und wunderte mich ein wenig über die Zeit. Nun waren die Strecken in den letzten Jahren ja nie gleich, das letzte mal etwa 1 km zu kurz. Aber diesmal schien man mir die 10 km ganz schön gedehnt zu haben, so schlecht war ich doch gar nicht gelaufen. Ich schätze, es waren eher 11 km gewesen, was immerhin einen 4:47 min Splitt ergeben hätte.
Ich wurde 24. von 41 und in der AK 3. von 10.


01.09.2019 11:25 Uhr Rabenstein Stauseelauf Oberrabenstein Lauf, 10 km 26 °

Ich reiste hier schon etwas eher an und suchte mir nach der Anmeldung bei sommerlichem Wetter gleich noch ein sonniges Plätzchen auf der Liegewiese am See. Die Kinder und Jugendlichen wurden mit kleineren Verspätungen auf die Strcke geschickt, ähnlich ging es mnit den 5 km Läufern Kurz bevor die 10 km gestartet werden sollten, ging dann aber ien Wolkenbruch nieder, die Teilnehmer und Organisatoren in Zelt eoder unter Vordächer scheuchte. Ich suchte auch Schutz, hielt aber die Startlinie im Auge. Wegen Wassereintritt in Kabel oder Technik verzögerte sich der Start auch nach Ende des Regens von Minute zu Minute. Leider konnten die Veranstalter keine Vorhersage über die Startzeit geben. Nach zähem Warten und warmhalten ging es dann mit 25 min Verspätung los. Es waren etwa 200 Läufer am Start. Nass waren wir schon, da mussten wir auf die Pfützen auf den Wegen nicht so aufpassen. Ich hielt mich wieder im hinteren Mittelfeld auf und suchte mein Tempo bei 4:50 min, hier waren dei einzelnen Kilometer ja angezeigt. In der ersten Runde klappte das ganz gut, auch die 3 - 4 Anstiege wurden einigermaßen gemeistert. In der 2. Runde musste ich, auch wegen der nun wieder ordentlich wärmenden Sonne, etwas nachlassen, hielt aber in etwa meinen Platz. Am Ende kam ich mit 51:40 min ein und war einigermaßen bedient. Für 10 km eigentlich keine vorzeigbare Zeit.
Einige Tage später dann aber die kleine Genugtuung: ich wurde 36. von 100 (Männer) und in der Altersklasse 1. von 11, da hatte sich der Aufstieg in die neue Alterklasse aber stark ausgezahlt.
Kleiner Wermutstropfen: Der 10 km Lauf ist auch in der AK 55 der B-Lauf für die Warmduscher und Weicheier, die starken Läufer starten hier (Chemnitzer Besonderheit)über die 25 km. Die Rangliste vergibt aber auch für die gelaufenen 10 km noch Punkte.
So kam es, dass ich das erste Mal nach langer Zeit die Altersklasse gewann und das erste mal überhaupt bei einem Traditionslauf.
Danach wurde nochmals kurz gebadet und etwas gesonnt und danach der Heimweg mit der Ü50 Zeit angetreten.


12.09.2019 18:15 Uhr Erdmannsdorf Sportplatz an der Zschopau, Zschopautallauf Lauf, 8,7 km

In Leipzig starteten einige Läufe auch in der Woche, hier in Chemnitz hatte ich das bisher noch nicht erlebt. Hier in Erdmannsdorf bei Augustusburg, wurde am Donnerstag gelaufen. Da mit dem Auto von Chemnitz angereist, erst mal rüber zur Zahnradbahn gefahren und dort am Parlplatz keine Lücke mehr gefunden. Darum zurück und auf einen großen offenen Firmenparkplatz gestellt. Zu Fuß über die Brücke über die Zschopau und ein paar Hundert Meter zum Sportplatz. Dort im Vereinsheim die Startnummer abgeholt und noch viel Zeit übrig. Also schon mal die Gegend erkundet und die Kinder- und Jugendläufe verfolgt. Die 10 km wie die offizielle Strecke hieß, wurde zuletzt gestartet. Aber es war heiteres Spätsommerwetter, man konnte es gut aushalten. Am Sportplatz war der Lauf eine größere Veranstaltung, besonders für Kinder und ihre Familien. Angehörige konnten Würste und Bier verspeisen. Nach leichte Verzögerungen wegen Zeitmessung der vorigen Läufe, ging es dann endlich los. Ich hatte meine grauen Cross-Asics an, da die Strecke als naturbelassen galt. Ich war eigentlich gut ein Form, das Feld, da auch noch 5 km gelaufen werden konnten gut überschaubar, da rechnete ich mir etwas aus. Also wetzte ich gleich mit los, als Zschopautallauf sollte es ja hier hoffentlich nicht so viele Anstiege geben. Es ging anfangs wirklich an der Zschopau entlang, auf Parkwegen, es waren einige Brücken zu überqueren. An einer Eisenbahnbrück nach ca 6 min kamen uns dann wieder Läufer entgegen, war dort schon bald die Wendestelle? Es kam aber keine solche, hier waren sicher die 5 km Läufer unterwegs. Es ging nun etwas vom Fluß weg auf Waldwege und schließlich mußte eine felsige Anhöhe neben einer Bahnlinie erklommen werden. Dort wurde der Weg so schmal, dass überholen fast unmöglich wurde. Auf de rechten Seite war es so abschüssig, dass man bei einem Absturz wohl nicht mehr zurück auf die Strecke gekommen wäre. Dazu war der Weg steinig, bloß nich stolpern, dachte ich mir. Dann ging mir auch noch der Schnürsenkel von einem Schuh auf. Ich mußte mir eine etwas breitere Stelle suchen, wo ich auch überholt werden konnte. Ich beeilte mich beim Zuschnüren, konnte aber nicht verhindern, dass 2- 3 Läufer an mir vorbei zogen. Ich setzte gleich hinterher, kam aber nicht näher heran. Schließlich ging es den Felsenweg herunter, kurz durch den Wald schließlich gelangte man auf eine Landstraße. Ungünstigerweise ging es hier berghoch und ich musste Tempo herausnehmen. Der Anstieg war zwar nur kurz aber ganz schön giftig, damit hatte ich hier gar nicht gerechnet. Aber schließlich war er geschaftt und Teile des Feldes noch in Sichtweite. Ich versuchte wieder heranzulaufen, konnte aber nicht weiter beschleunigen. Es ging dann durch einen Wiesenweg, wo Betreuer standen, von hier konnte es nicht mehr weit sein. Man gelangte dann auch wieder zum Fluß zurück, nun war es noch etwa 1 km. Dabei mußte das Wasser mehrfach überquert werden. Ich rannte, was ich konnte, kam aber nicht weiter vor. So ging es am Ende mit 41:41 min ins Ziel und ich wurde 40. von 65 und in der AK 50 - 60 12. von 18. Durch meine Turnschuhpanne hatte es auch mein Dauerrivale Frank Kluge vor mir ins Ziel geschafft. Da blieb mir nur das Nachsehen. Aber insgesamt ein schöner Lauf, bei dem man aber auf der Hut sein musste.
Wenigstens nicht so viel Berge, wie bei den übrigen Läufen der Chemnitzer Serie.




28.09.2019 12 Uhr Bad Dittersdorf Panoramalauf Amtsberg 10 km


Der Lauf war nun wirklich neu. Ich kannte das Bad vom sommerlichen Volleyballspiel und Dittersdorf stand auch schon mehrfach auf meinem Trainingsplan (für flache Strecken). Auf einer dieser Runden hatte ich im Juli auch das Transparent entdeckt, das auf den neuen Panoramalauf aufmerksam machte.

Also meldete ich mich an, auch wenn der Lauf in keiner Rangliste stand. Am Veranstaltungstag dann mit dem Rad hingefahren, dabei aber die letzten Meter zum Bad hoch geschoben. Die Meldung war kein Problem, es gab sogar Umkleideräume, Toiletten und eine Taschenaufbewahrung. Dazu noch mit den Startunterlagen eine Essenmarke, die einem nach dem Lauf noch ein Nudelgericht versprach. Vor den 10 km wurden noch die 5 km Läufer auf die Strecke geschickt. Es waren etwa 35. Für uns ging es dann aber auch pünktlich los mit Final Countdown Musik aus den Boxen und dem Zurückzählen des Sprechers von 10. Es waren etwa 60 Starter und da es gleich mal hoch zum Mühlberg ging hielt ich mich eher im Hinterfeld. Nach etwa 1 km war der erste Aufstieg geschafft. Ich hate aber gelesen,dass etwa 200 Höhenmeter zu überwinden sind und hielt mich auch auf den geraden Strecken mit dem Tempo zurück. Ich wollte erst mal testen, wie das Streckenprofil war und dann vielleicht auf der zweiten Hälfte Gas geben. Das klappte so bis zur Hälfte einigermaßen. Es ging jedoch mehrfach hoch und wieder runter, wir kamen fast an unserer Einsiedler Ausflugsgaststätte Goldener Hahn vorbei und liefen ein Stück auf der alten B174 Richtung Zschopau. Dann ging es Richtung Zeltplatz Dittersdorfer Höhe, dazu wurde von der Straße in den Wald abgebogen und auf Trailpfaden weitergelaufen. Vorher hatte ich es schon den Läufern vor mir gleichgetan und war einen recht steilen Anstieg ca 1 Min gegangen. Aber diesmal nicht aus Schwäche, sondern weil es die kraftsparendste Fortbewegung war und man trotzdem gut vorankam. Von der Ditterdsdorfer Höhe ging es dann wirklich fast nur noch abwärts, man hatte schöne Ausblicke und durch die Läufer vor mir konnte ich die Strecke nun gut einsehen.

Hatte ich nach den ersten Anstiegen noch einige Läufer überholen können, kamen diese bei den nächten Anstiegen wieder an mir vorbei. Auch auf der 2. Hälfte wurde ich noch 2 Mal überholt. Ich wollte aber den Lauf mehr genießen und nicht zuviel Tempo machen. So kam ich gut unten an, zum Bad gab es nochmal einen Anstieg von 150 m, den ich vorhin mit dem Rad geschoben hatte. Es waren noch zwei Läufer in Sichtweite, an die ich mich nochmal hätte rankämpfen können. Ich ließ es aber so wie es war und kam abgekämpft aber nicht ganz erschöpft bei 52:00 min ins Ziel.



Am Ende dann eine kleine Überraschung: Es gab grüne Laufsocken im Ziel und ich wurde in der Alterklasse 1. von 3.
Dafür ließ ich die Nudeln sausen und flog mit meinem Rad die Berge hinunter nach Hause.
Gesamtplatzierung 25. von 41 (Männer).